Krypto Lending – Eine gute Ergänzung für dein P2P Investment?

Viele von euch wissen, dass ich abseits der P2P Kredite auch noch in vielen anderen Anlageklassen unterwegs bin. Genauer gesagt, machen P2P Kredite planmäßig nur 10-15% in meinem Portfolio aus. Ein immer interessanter werdender Teil ist das Verleihen von Kryptowährungen, was gar nicht so fern unserem Basisthema ist. Daher habe ich euch gefragt, ob ihr mehr darüber wissen wollt und das Feedback war glasklar.

In einer Umfrage mit über 300 Teilnehmern, haben ca. 250 dafür gestimmt, dass ich euch zeigen soll, wie das Ganze funktioniert. Und auch in unserer Telegram Gruppe über P2P Kredite wurde das Thema schon mehrfach angefragt. Das könnt ihr haben! Und damit willkommen in der Welt des Krypto Lending! Aber keine Angst. Das heute wird erstmal nur ein kurzer Ausflug. Kernthema des Blogs sind und bleiben P2P-Kredite. Übrigens gibt es mittlerweile es auch eine Telegram-Gruppe speziell zu diesem Thema.

Auf das Thema bin ich übrigens gekommen, weil Kryptowährungen so ziemlich das einzige Asset in meinem Portfolio war, welches keinerlei Zinsen abwarf. Wer mich besser kennt, der weiß, dass ich mit so einem Umstand langfristig nicht leben kann 🙂 In diesem Artikel möchte ich euch daher mal ganz einfach aufzeigen, wo ich meine Kryptowährungen kaufe, was Krypto Lending ist und welche Anbieter ich für das Krypto Lending (derzeit) nutze. Der Beitrag wird also ein bisschen länger. Aber ich möchte dich einmal grundlegend informieren. In späteren Artikeln, können wir uns die Anbieter dann gern nochmal im Detail anschauen, falls Interesse besteht.

Das Ziel des Beitrags: Am Ende sollst du dann in der Lage sein, aus deinen unnütz rumliegenden Kryptowährungen Zinsen zu kassieren! Oder vielleicht bringt dich ja auch erst dieser Beitrag auf den Geschmack, dir überhaupt welche zu kaufen 😉

ᐅ Disclaimer
Bitte beachte meinen Haftungsausschluss. Ich betreibe keinerlei Anlageberatung und spreche keine Empfehlungen aus. Auf nahezu allen P2P Plattformen, über die ich berichte, bin ich selbst investiert. Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr. Entwicklungen der Vergangenheit sind kein Indikator für zukünftige Entwicklungen! Alle Links zu den Investment-Plattformen sind in der Regel Affiliate/Werbe-Links (normalerweise mit * gekennzeichnet), bei denen du in der Regel Vorteile hast und ich eine kleine Provision verdiene.

Krypto Lending, was ist das eigentlich?

Krypto Lending ist ähnlich unseren geliebten P2P Krediten. Die Plattformen bringen Kreditgeber und Kreditnehmer zusammen. Hierbei stellt der Kreditgeber (du) seine aufgeladenen Kryptowährungs-Bestände zu einem fixen Zinssatz zur Verfügung. Dies kann auf einer Krypto-Börse oder einer speziellen Kreditplattform geschehen. Nach Ablauf eines festgelegten Zeitraums bekommt der Kreditgeber seine verliehenen Kryptowährungen inklusive der Zinszahlungen zurück. Es gibt auch Plattformen, wo du täglichen Zugriff auf deine Kryptos hast (wie bei Bondora Go & Grow). Und schon haben wir unser geliebtes passives Einkommen in Form von Kryptowährungen. Klingt simpel? Ist es auch im Prinzip.

Die Renditen beim Krypto Lending hängen sehr von dem einzelnen Anbieter und der beliehenen Kryptowährung ab. Zudem ist eine häufige Änderung nicht unüblich. Die Renditen befinden sich meist im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich. Aber bei speziellen Währungen kann es auch durchaus ins Zweistellige gehen. Da ich jedoch hauptsächlich nur Bitcoin und Ethereum halte, konzentrieren wir uns darauf.

ᐅ Meine aktuellen Top 5 Tools fürs Investment, die ich selber nutze:
  1. Crypto.com Visa* (Krypto Kreditkarte mit vielen Vorteilen + 25$ Startguthaben*, Infos hier)
  2. Divvydiary* (professionell Dividenden und das Portfolio tracken)
  3. Freedom24* (Internationaler Broker mit Zugriff auf nahezu alle Aktien weltweit –> Anleitung)
  4. LANDE* (Besicherte Agrarkredite mit über 10% Rendite und 3% Cashback) –> vollständige Anleitung zum Produkt
  5. Monefit SmartSaver* (Liquide verfügbare Anlagealternative mit 7,25 – 10,52% Rendite und 0,50% Cashback + 5 EUR Startguthaben auf die Einzahlung) –> Meine Monefit SmartSaver Erfahrungen

Was ist der Unterschied zu den P2P-Krediten?

Der große Unterschied des klassischen Krypto Lending zu den P2P Krediten ist, dass sie natürlich auf Kryptowährungen basieren und nicht auf staatlichen Währungen. Zudem gibt es keine zig unterschiedlichen Kreditarten. Du wirst hier beispielsweise keine Immobilienkredite oder Unternehmenskredite finden.

Das Ganze geht in den meisten Fällen auch ziemlich anonym und schnell vonstatten. Als Investor bekommst du überhaupt nichts von den Hintergründen mit, was viele sicherlich nicht so geil finden. Es ist also eine ordentliche Menge an Vertrauen mitzubringen, ansonsten kannst du es gleich lassen. Wofür das Geld benutzt wird, wird dir noch weniger gefallen.

Was passiert mit dem Geld?

Kurz, die Leute, welche sich Bitcoins von dir leihen, nutzen diese in der Regel auf Krypto Börsen als Absicherung beim Traden. Super erklärt hat dies einer der Gründer dieser Krypto Plattformen, Julian Hosp. Daher habe ich euch mal den passenden Timestamp aus seinem Video verlinkt. Damit sollte alles klar sein, auch wenn es bei dem Video grundlegend um die Transparenz seiner eigenen Firma geht.

Welche Risiken habe ich beim Krypto Lending?

Anders als bei den klassischen P2P Krediten, steht der Verlust des Kapitals in Form eines Kreditverlustes nicht an erster Stelle der Gefahren. Denn in der Regel ist der Kreditbetrag vollständig oder sogar darüber hinaus besichert. Das bedeutet, dass der Kreditnehmer für den Kredit in der Regel einen entsprechenden Gegenbetrag hinterlegen muss. So ist es bei Celsius, wir kommen später dazu.

Vielmehr ist hier aktuell das Problem, dass du deine Coins in fremde Hände gibst. In der Krypto-Welt gibt es das Sprichwort: “Not your keys, not your coins”. Sobald du also deine Coins auf eine der zentralisierten Krypto Lending Plattformen schickst, gehören sie faktisch nicht mehr dir. Gut, dieses Gefühl werden viele nach der Grupeer-Pleite mittlerweile auch bei normalen P2P Plattformen haben 😀 Und wenn wir ganz ehrlich zu uns sind, ist das Geld auf den P2P-Plattformen auch erst wieder unser eigenes, wenn es auf unserem Girokonto ist.

Vertrauen ist der Schlüssel

Wie bei P2P Plattformen musst du also vor allem eins mitbringen: Vertrauen! In Zukunft wird es aber vermutlich auch hier Möglichkeiten geben, wo du Coins verleihen kannst und trotzdem die komplette Kontrolle darüber hast. Auch hier gilt es also, eine gute Auswahl zu treffen. Oder eben halt viel Vertrauen mitzubringen.

Einen großen Vorteil sehe ich zudem in den Communities auf Telegram oder anderen Kanälen. Zum Teil sind die riesengroß und wenn irgendwo was schief läuft, bricht gleich die Hölle los und alle sind informiert. Daher habe ich das Gefühl, dass Anbieter in diesem Bereich besondere Vorsicht walten lassen und sich entsprechend wenig Fehltritte erlauben. Ich bin allerdings kein Krypto Lending Experte! Das ist lediglich meine subjektive Einschätzung durch meine bisherigen Erfahrungen und dem Vergleich zu den P2P Krediten.

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Dann schau dir unbedingt diese Seite an. Da findest du alles was du für den Start in dein Investment in P2P Kredite brauchst.

Wo kaufe ich meine Kryptowährungen?

Als ich anfing, meine ersten Kryptowährungen 2016 zu kaufen, war alles noch mehr als hakelig. Ich glaube, ich habe manchmal Stunden damit verbracht, auf der Exchange Kraken Fehlermeldungen zu überbrücken. Heute ist alles ein bisschen einfacher. Seit es die BISON App (20 EUR Bonus über meinen Link)* der Börse Stuttgart gibt, nutze ich bevorzugt diese.

Du kannst hiermit einfach per Smartphone deine Kryptowährungen kaufen und von dort an deine Lending Plattform weiterleiten. Die Auswahl an Kryptowährungen ist recht eingeschränkt, aber die für mich wichtigsten Währungen (Bitcoin & Ethereum) sind handelbar.

Für komplexere Trades nutze ich nach wie vor Kraken, die wesentlich besser sind als noch damals. Vermehrt auch Binance (10% Cashback auf Trades über diese Link*). Du kannst aber auch andere Krypto Broker nutzen.

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Ein Blick in die BISON App

Die BISON App ist der absolut einfachste Einstieg und selbsterklärend. Im Rahmen unseres eBookWoche Projektes haben wir dazu auch mal einen Ratgeber geschrieben, wenn du etwas mehr Input brauchst.

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Unser Buch zur BISON App

Wenn du noch gänzlich hilflos bist, was das Thema Kryptowährungen allgemein angeht, dann kann ich dir das Buch “Kryptowährungen: Bitcoin, Ethereum, Blockchain, ICO’s & Co. einfach erklärt“, welches auch von Julian Hosp geschrieben wurde, ans Herz legen. Es erklärt sämtliche Grundlagen und danach solltest du fit sein.

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Welche Krypto Lending Plattformen nutze ich?

Wie bei P2P Krediten hast du hier die Qual der Wahl und die Namen sind dir vermutlich total unbekannt, wenn du noch ganz neu in dieser “Szene” bist. Eine gute Übersicht zu aktuellen Zinssätzen der verschiedenen Anbieter & Krypto-Assets findest du hier. Ich werde die von mir genutzten Plattformen hier nicht im Detail vorstellen, sondern nur die wesentlichen Dinge kurz anreißen. Der Beitrag wird sonst einfach zu lang.

1. CELSIUS (insolvent!)

Celsius war der Start für mich in die P2P Krypto Lending Welt und es ist eines der etabliertesten Unternehmen in der Szene mit einem damals genialen Kopf an der Spitze (Alex Mashinsky). Die Firma hat Büros in London, New Jersey, Tel Aviv und New York. Sie arbeiten mit mittlerweile über 150 institutionellen Anlegern zusammen.

Im Prinzip ist es eine Krypto Wallet, die du dir einfach auf dein Smartphone herunterladen kannst. Deine Coins überweist du von BISON zu CELSIUS und von dem Punkt an gibst du das Ruder ab. Und bekommst wöchentlich deine Zinsgutschriften! Die Zinsen sind nicht fix und schwanken.

celsius app

So sieht es in der CELSIUS App aus

Die Guthaben der Nutzer wird durch BitGo einem Digital Asset Trust- und Sicherheitsunternehmen verwaltet. Du kannst das Krypto Lending jederzeit beenden und hast vollen Zugriff auf deine Assets. Ich habe aktuell ca. 75% meiner sich im Krypto Lending befindlichen Coins bei CELSIUS liegen. Mein englischer Partnerblog “P2P Lending at its Best” hat einen umfassenden Bericht zu CELSIUS verfasst, wenn dich die Plattform näher interessiert.

Anmerkung 2023: Celsius ist Mitte 2022 in die Insolvenz gegangen. Ich konnte meine Coins glücklicherweise rechtzeitig abziehen und habe lediglich einige Zinsen verloren. 

2. CRYPTO.COM (CDC)

Der zweite Kandidat, der in mein Portfolio wanderte, war Crypto.com*. Hier hat mich weniger das Krypto Lending selbst fasziniert, sondern die Kreditkarte des Unternehmens und die damit verbundenen Vorteile. Ich muss zugeben, ich bin ein Kreditkarten und Bonusprogramm Fanatiker und gönnte mir auch die American Express Platinum* für stolze 55 EUR im Monat.

Allerdings grub die kostenlose Prepaid-Karte von Crypto.com dieser ehrlicherweise das Wasser ab und so habe ich sie damals getauscht. Du hast hier je nach Karte, die du wählst Spotify, Netflix, Amazon Prime, Airport Lounge Key, erhöhte Zinsen, Cashback etc. mit drin. Eine genaue Übersicht findest du hier.

Die Karte an sich, ist kostenlos. Allerdings musst du für eine gewisse Zeit, den hauseigenen CRO Coin “staken”. Das bedeutet, du musst diesen kaufen und ihn liegen lassen, um von den Vorteilen zu profitieren und erst damit lohnt sich auch das Lending wirklich.

Ich habe im ersten Schritt 500 MCOs gestaked (was einem Gegenwert von damals ca. 2000 EUR entsprach). Heute gibt es den MCO allerdings nicht mehr für die Karten, sondern es wird in CRO gerechnet. Mittlerweile hat sich das Programm für mich bewährt und ich habe sogar 100.000 CRO gestaked. Alleine mit meinen normalen Alltagskäufen konnte ich hier hunderte Euro von Cashback einsammeln.

crypto app

Mein Wallet in der Crypto.com App

Neben dem “Staking” von Coins, gibt es auch das klassische Lending. Hier hast du ähnlich wie bei Tagesgeldkonten die Möglichkeit, dein Geld für bestimmte Laufzeiten anzulegen (Crypto Earn). Dabei unterscheidet sich auch der Zins je nach Coin und Laufzeit.

Über diesen Link* bekommst du ganze 25$ in CROs (Code adnbgs3ywy), sofern du die Registrierung abschließt und mindestens die Ruby Steel bestellst (ca. 400 EUR).  Als Alternative dazu bietet sich die Visa-Karte von Binance an. Auch hier kannst du Cashback-Sätze von bis zu 8% erreichen und Geld verleihen.

krypto lending mit cdc

Meine Royal Indigo von Crypto.com, später habe ich mir dann noch die Icy White bestellt.

3. CAKE

Cake ist die neuste Krypto Lending Plattform in meinem Portfolio und noch im Testmodus. Diese wurde von dem eben erwähnten Julian Hosp mitbegründet und hat ganz einfach das Ziel Cashflow aus deinen Kryptowährungen zu generieren. Dabei haben sie den Anspruch die transparenteste Plattform in dem Bereich zu sein. Du kannst jede deiner Transaktionen dort nachvollziehen.

Da ich Julian und seine Produkte nun hier schon zum dritten Mal erwähne, möchte ich kurz klarstellen, dass es keinerlei Kooperation in diesem Thema zwischen uns gibt. Zwar hatten wir schon einmal bezüglich einer Buchveröffentlichung persönlichen Kontakt, aber das ist alles. Ich empfehle ihn hier, weil er einfach den meisten deutschsprachigen Content zum Thema liefert. Vermutlich wie ich bei den P2P-Krediten.

cake defi

Meine Testanlage bei Cake

Bei Cake kannst du sogenannten “Batches” mit deinen Coins beitreten. Diese haben eine (nicht garantierte) Zielrendite und du kannst deine Coins mit in den Pool werfen und hoffen diese am Ende zu erreichen. Mein erster Test läuft noch wie du siehst, aber soweit ich das anhand der anderen Batches sehen kann, wurden die Zielrenditen bisher immer erreicht oder übertroffen.

Ich persönlich finde die Oberfläche sehr hakelig und auch der Beitritt zu einem Batch kostet eine kleine (zugegebenermaßen unerhebliche) Gebühr. Zwar versucht Julian alles in Videos und Podcasts zu erklären, die Website ist jedoch meilenweit entfernt vom Handling der anderer Plattformen mit Smartphone Apps wie z.B. Nexo. Aber wie das immer so ist, am Ende zählen nur Resultate. Also heißt es testen! Und Cake ist im Gegensatz zu den anderen Plattformen auch gerade erst gestartet.

Wie verdienen die eigentlich alle ihr Geld?

Je abstrakter das Thema ist, desto weniger versteht man die Geschäftsmodelle hinter den Assets. So ist es auch bei der Monetarisierung der Crypto Kredit Plattformen. Im letzten Fall Cake ist es ziemlich offensichtlich. Die verdienen ihr Geld damit, dass sie euch eine Bearbeitungsgebühr abziehen.

Bei den anderen muss man schon suchen, wird dann aber auch fündig. So verdienen Celsius & Crypto.com beispielsweise an der konkreten Kreditvergabe, aber auch noch an zig anderen Dingen. Wie z.B. der Kreditkartengebühren bei Upgrades, Geschenkkarten, Tradingspreads etc. Das Feld ist bunt.

ᐅ Du willst mehr Informationen zu den verschiedenen Plattformen?
Dann schau jetzt in meine P2P Plattform-Übersicht. Dort findest du weitere Informationen und / oder Artikel zu den Plattformen, auf denen ich investiere.

Weitere Plattformen?

Ich weiß, Erfahrene unter euch werden jetzt kommentieren: “Lars, warum benutzt du nicht Plattform XY?” oder “Lars, hast du auch schon Plattform YX getestet?”. Es gibt unzählige Krypto Lending Plattformen in dem Bereich, aber es ist nicht mein Spezialgebiet. Ich bin auch erst seit Anfang 2019 dabei und habe es wie immer nicht eilig. Zudem will ich so wenig Aufwand wie möglich damit haben und das Ganze soll mit maximal zwei Klicks fertig sein. All das bieten mir bisher die eben erwähnten Anbieter. Wie bei den P2P-Krediten, kommen mit den Jahren sicherlich noch weitere dazu.

Die nächste Plattform die ich persönlich testen will ist NEXO*. Eine weitere Plattform, die ich immer wieder bei euch höre ist Coinloan. Ansonsten kannst du dir einfach Verzeichnisse, wie das loanscan anschauen und selbst dein Glück versuchen. Aber Vorsicht! So simpel wie P2P-Kredite ist es bei den meisten Plattformen dann eben doch nicht.

Wie wird Krypto Lending eigentlich versteuert?

Puh, das war bisher schon eine ganze Menge oder? Wenn wir jetzt noch mit dem Thema Steuern anfangen, gute Nacht 🙂 Und tatsächlich ist das Thema umfangreicher. Staking, Lending, wer will da am Ende noch durchblicken? Passenderweise kenne ich da jemanden. Meinen eigenen Steuerberater, Roland Elias von SteuernMitKopf.

Ihn habe ich dabei unterstützt, sein Expertenwissen zum Thema als Buch auf Amazon zu platzieren. Wenn du also wirklich vor hast, das Krypto Lending umzusetzen, ist “Bitcoin & Co – Sicher durch die Steuererklärung mit Kryptowährungen” wohl eine Pflichtlektüre. Weiter werde ich hier nicht auf das Thema eingehen, da es absolut den Rahmen sprengen würde.

roland elias

Der Steuerratgeber für Kryptowährungen

Hat die Corona Krise irgendwelche Effekte auf das Krypto Lending?

Ich habe seit Beginn der Corona Krise keinerlei negative Effekte erkennen können. Die Zinsen liefen auf allen mir genutzten Plattformen problemlos. Aber natürlich schwanken die dahinterliegenden Coins enorm im Wert. Das tun sie allerdings auch ohne Corona Krise! Aber wer sowas nicht aushält, ist eh fehl am Platze in diesem Marktsegment 🙂

Fazit zu Krypto Lending

Das Krypto Lending hatte mich von der ersten Sekunde an vollständig in seinen Bann gezogen. P2P Kredite sind schon cool. Eine stabile Rendite, es geht in der Regel nach oben, es korreliert nicht mit dem Aktienmarkt (wie wir erst jüngst gesehen haben). Was will man mehr? Natürlich ein Asset dahinter, was auch noch im Wert schwankt. Willkommen beim Krypto Lending 🙂

Für jeden P2P Investor ist das eine neue und definitiv nervenaufreibende Sache. Ich werde diesen Teil des Investments aber nicht mit den P2P-Themen mischen. Ich habe euch spaßeshalber aber mal das aktuelle Top3-Ranking meiner Coins aus Portfolio Performance aufgelistet. Hier geht es weniger um die Anbieter wie in meinem klassischen Renditeranking, sondern vielmehr um meine Gesamtrendite mit den Coins. Also Wertentwicklung + Krypto Lending.

Stand 20.10.2020:

krypto lending renditen

Zinsen + Wertentwicklung = Rendite

Wisse genau was du das tust!

Was das Krypto Lending an sich angeht, kenne ich mich hier keinesfalls so gut aus, wie auf den P2P Plattformen. Ich habe mich zuallererst für die Variante “Vertrauen” entschieden und bisher auch noch nichts verloren. Aber natürlich solltest du dich wie bei allen Produkten aus dem Finanzbereich sorgfältig informieren. Folgende Punkte kannst du dir dafür mitnehmen:

  1. Wer ist der Anbieter und wer steckt dahinter? Ein neues Startup oder eine etablierte Plattform?
  2. Wie hoch ist der Zinssatz und wie unterscheiden sich die Zinsen von anderen Plattformen?
  3. Was sagen die FAQs zur Sicherung deiner Assets?
  4. Gab es in der Vergangenheit schon mal Zwischenfälle mit dem von dir gewählten Anbieter?

Ich hoffe, ich konnte euch mit diesem Beitrag einen kleinen Einblick in die Welt des Krypto Lendings bieten. Wie gesagt, der Blog bleibt ein P2P-Kredite Blog, aber dennoch komme ich euren Wünschen gerne nach, daher dieses fette Teil 🙂 Und nun wünsche ich dir viel Erfolg / Glück beim Ausprobieren!

Schreib mir gerne JETZT in die Kommentare, was du von dem Thema hältst und ob du dir mehr Content dazu wünscht! Dann bitte auch Themenvorschläge!

Krypto Lending – Das Video zum Beitrag

Beitragsbild: pixabay.com @ designwebjae (Pixabay License)

Über den Autor

Lars WrobbelMoin! Ich bin Lars und schreibe auf diesem Blog schon seit 2015 über meine Erfahrungen beim Investieren in P2P-Kredite. Ich habe zusammen mit Kolja Barghoorn auch das deutsche Standardwerk zum Thema geschrieben, welches auf mehreren Portalen zum Bestseller wurde und regelmäßig aktualisiert wird.

Darüber hinaus gibt es um den Blog auch noch Deutschlands größte P2P Community auf vielen verschiedenen Kanälen, auf der du dich mit tausenden von anderen Investoren austauschen kannst, wenn es mal schnell gehen muss. Wenn du mehr über mich und meine Arbeit erfahren willst, kannst du das auf meiner Über-Mich Seite tun.

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103 Kommentare
« Ältere KommentareNeuere Kommentare »
  1. Rolf sagte:

    Hallo Lars,
    hast Du die Crypto.com Karte schon einemal für Onlinekäufe verwendet? Bei mir geht das nicht. Es heißt immer die Nummer ist nicht gültig (z.B. bei Amazon). Einkäufe im Laden “um die Ecke” gehen ohne Problem. Habe auch eine andere Debitkarte, da sind Onlinekäufe kein Problem. Bevor ich den Support kontaktiere wollte ich erst mal hören, ob das bei Anderen auch ein Problem ist.
    Grüße Rolf

    Antworten
  2. Christian Wimmer sagte:

    Habe mich jetzt auch mal für die Kreditkarte von Crypto.com angemeldet. Das Risiko von 150 Euro Einsatz für das staken der Coins ist ja überschaubar.

    Antworten
    • Rolf sagte:

      Hallo,
      wenn man die Karte mit Kryptowährungen auflädt, glaube ich auch, dass da Steuern ins Spiel kommen, da ja Kryptowährungen verkauft werden um dann mit Währungen (EUR, USD etc) zu bezahlen. Und da könnte ja ein Gewinn entstehen, je nachdem zu welchem Kurs Du die Kryptowährungen gekauft hast.
      Ich halte es im Augenblick so, das ich die Karte direkt mit EUR auflade (keine Kryptowährungen), dann wird ja eine Währung, z.B. EUR verwendet und es findet kein Verkauf der Kryptowährungen statt.
      Die CRO die man als Casback bekommt, werden ja im Prinzip “gekauft”. Hält man diese dann ein Jahr sind sie steuerfrei. Werden sie in andere Kryptowährungen getauscht, kommt auch wieder die Steuer ins Spiel. So ist mein Verständnis.
      Ich benütze die Karte eigentlich um CRO einzusammelen, die ich dann irgendwann in BTC oder ETH umstauschen oder staken kann. Dann kommt auch wieder die Steuer ins Spiel, beim Umtausch von CRO.
      Wirklich kompliziert und verrückt, aber unser Staat ist halt sehr einfallsreich wenn es darum geht Steuern einzukassieren. Ist halt leider so.

      Zu dem Thema Steuern bei Kryptowährungen, finde ich auch dieses Video (https://www.youtube.com/watch?v=bgBBzr2aX2Q&t=629s) sehr interessant. Könnte vielleicht auch helfen das ganze Steuerthema (wirrwar?) bei Kryptowährunngen zu entwirren.
      Ich hoffe das hilft ein bischen.

      Grüße Rolf

    • Dirk sagte:

      Lieber Rolf, lieber Lars,

      vielen Dank für die Erklärungen. Ich hoffe nur, dass ich nicht auch drei Monate auf die Karte warten muss. 😉

      Schönen Gruß

      Dirk

    • Rolf sagte:

      Hallo Dirk,
      Also bei mir ging es relativ schnell. Application completed am 20 Juli. Karte erhalten am 15. Aug.
      Viel Spaß mit der Karte Dirk.

      Grüße Rolf

    • Dirk sagte:

      Hallo Lars,
      nachdem ich mit Crypto-Karte auf Shopping-Tour bin, habe ich mich mit Steuer darüber auseinandergesetzt. Das Buch “Bitcoin & Co.: Sicher durch die Steuererklärung mit Kryptowährungen” gibt einen guten Überblick, konnte aber nicht alle meine Fragen beantworten.
      Also dachte ich, frag doch mal einen Steuerberater. Es wurden mehrere Anfragen und keiner konnte mir helfen oder sie haben gar nicht erst geantwortet.
      Also habe ich mich bei meinem Finanzamt informiert und da kam die Antwort innerhalb einer Woche. Vielleicht hilft es ja dem einen oder anderen.
      Hier sind meine Fragen und die Antworten:

      Die 10000 CRO werden 6 Monate angelegt, um die Kreditkarte und die Bonuse nutzen zu können. Es gibt wöchentlich Zinsen.
      Kryptowährung Wert in Euro bei Kauf Kaufdatum Anmerkungen
      10000 CRO 1383 € 15.08.2020 6 Monate angelegt
      30 CRO 3,50 € 22.08.2020 Zinsen
      30 CRO 4,00 € 29.08.2020 Zinsen
      9 CRO 1,20 € 30.08.2020 Cashback
      30 CRO 3,80 € 05.09.2020 Zinsen

      Frage 1:
      Muss ich die Zinsen für die Einkommenssteuer 2020 angeben auch wenn sie nicht auf meinem Bankkonto landen? Oder erst wenn ich die Kryptowährung später verkaufe?

      Antwort: Die Zinsen müssen im Veranlagungsjahr des Zuflusses erklärt werden.

      Frage 2:
      Falls ich die Kapitalertragssteuer plus Soli auf die Zinsen für 2020 schon zahlen muss, dann wären das in diesem Beispiel:
      Kryptowährung Wert in Euro bei Kauf Steuer
      90 CRO 11,30 € 3,45 €
      Die Steuer ist also bezahlt und im Jahr 2022 will ich die 90 CRO verkaufen. Der Wert in Euro liegt für dann aber bei 20 €. Zahle ich jetzt auf diese Kurssteigerung nochmal Steuern?

      Antwort: Bei Veräußerung der Kryptowährung wird nur der Gewinn (die Differenz zwischen Anschaffungskosten und Veräußerungspreis) versteuert.

      Frage 3:
      366 Tage nach der Anschaffung ist die Veräußerung eigentlich steuerfrei. Die 10000 CRO sind für 6 Monate, so wie Festgeld, angelegt. Bedeutet das jetzt, da ich Zinsen aus der Kryptowährung erwirtschafte, die Erhöhung des Zeitraums auf 10 Jahre? Bei einen Festgeldkonto ist das nicht der Fall.

      Antwort: Ja. Hier gilt keine Spekulationsfrist. Diese Einkünfte werden nach § 23 EStG versteuert und nicht wie das Festgeld nach § 20 EStG.

      Frage4:
      Die CRO welche ich durch Cashback meiner Kreditkarte automatisch erhalte sind diese steuerfrei? Bei Payback oder anderen Loyalty-Programmen wie z.B. Miles & More zahlt ja auch keiner Steuern auf sein Cashback.

      Antwort: Nein. Hier muss der Wert/Gegenwert als Anschaffungskosten angesetzt werden, um bei Veräußerung den Veräußerungsgewinn zu ermitteln.

    • Lars Wrobbel sagte:

      Hi Dirk,

      danke dir für den krass ausführlichen Kommentar. Das ist sicherlich vielen eine Hilfe. Wobei es mich natürlich nicht wundert, dass das FA alles versteuert sehen will 😀

      Viele Grüße

      Lars

  3. Posi sagte:

    Muss die ausleihende Partei die Leihgabe dort die ganze Leihdauer über lagern oder kann sie die Kryptos in andere Kryptos tauschen oder auf Kryptobörsen transferieren, und die Leihgabe muss erst zum Zeitpunkt der Rückgabeverpflichtung wieder in der Verleihplatform sein?

    Unf: Ist dies bei allen Anbietern identisch oder gibts Nuancen?

    Antworten
    • Lars Wrobbel sagte:

      Hi Posi,

      das weiß ich leider nicht. Ich habe die Kreditnehmer-Seite nie getestet, da kein Interesse. Ich glaube aber, die Leihgabe kann getauscht werden, aber es muss halt eine wertgleiche Menge als Sicherheit hinterlegt werden.

  4. Kevin sagte:

    Hallo Lars,
    vielen Dank für deinen Ausflug in die Krypto Lending Welt und deinen Ausführlichen Artikel hierzu.
    Dein Artikel hat mir die letzte Motivation gegeben, meine Cryptos jetzt auch “für mich Arbeiten zulassen” 🙂

    Da leider Celsius ja nicht mehr für Neue Kunden in Deutschland verfügbar ist, habe ich mich für Crypto.com mit deinem Werbecode entschieden und bin gespannt wie es so läuft und natürlich auch mit der Karte die ist dazu gibt 😀

    Es wäre natürlich sehr interessant, auch wenn es nicht das Hauptaugenmerk deines Blogs ist, uns immer wieder mal auf dem laufenden halten würdest bezüglich deines Crypto Lendings und deinen Erfahrungen 🙂

    Und mach weiter so mit deinen Artikeln, es ist immer eine Freude Sie zu lesen oder zu höhren als Podcast! 🙂

    Mit freundlichen Grüßen
    Kevin

    Antworten
    • Lars Wrobbel sagte:

      Danke für deine Rückmeldung dazu Kevin und viel Erfolg auf Crypto.com! Ich werde den Artikel sicherlich im nächsten Jahr nochmal aufgreifen und schauen, was daraus geworden ist. Vielleicht gibt es auch noch einen anderen spannenden Ansatz dazu, den man aufgreifen kann.

  5. Marco sagte:

    Hi Lars,

    vielen Dank für deinen Ausflug in die Krypto Lending Welt. Schon dein Newsletter hat mich damals auf die Krypto.com Karte neugierig gemacht , jedoch hat mich die Wirecard pleite dann erstmal zum abwarten verleitet. Aber probieren geht ja bekanntlich über studieren. Vielleicht sollte ich es doch einfach mal im kleinen starten.
    Es würde mich jedenfalls freuen wenn du weiterhin ab und an deine Erfahrung und updates in dem Bereich bringen würdest. Außerdem wollte ich einfach mal danke sagen für die ganze Arbeit die du in deine Artikel steckst. Du machst echt einen super Job.

    LG Marco

    LG Marco

    Antworten
    • Lars Wrobbel sagte:

      Hi Marco,

      danke dir für dein nettes Feedback! Ganz genau, einfach testen. Da es eine Prepaid-Karte ist, kann dir wenig bis gar nichts passieren 🙂 Ich werde das Thema sicherlich auch updaten!

      Viele Grüße

      Lars

    • Lars Wrobbel sagte:

      Danke Rolf! Klar ist das ok. Ist eine sinnvolle Erweiterung. Bestätigt aber auch, dass es um die Wirecard Bank ganz gut steht. Da hängt zu viel dran, da wird man eine Lösung für finden.

  6. Felix sagte:

    Hallo Lars,

    danke für den Artikel! Wie lange dauert es den bis die Karte von Crypto geliefert wird? Gibts da schon Infos nach der Wirecard Pleite?

    Gruß
    Felix

    Antworten
    • Lars Wrobbel sagte:

      Hi Felix,

      das ist unterschiedlich. Ich habe meine damals bestellt, als sie noch nicht in Europa lieferbar war, das hat fast 3 Monate gedauert. Die beliebteste Variante (die Ruby) dauert momentan glaube ich auch über einen Monat, die Indigo geht schneller, weil die nicht so oft bestellt wird. Wie sich Wirecard auswirkt weiß ich nicht. Die Karten werden ja von der nicht insolventen Wirecard-Bank ausgestellt, wenn ich richtig informiert bin.

      Grüße

      Lars

  7. Timo sagte:

    Hi Lars,

    danke für den Beitrag.

    Ich kann nicht nachvollziehen, wie die Crypto*com Kreditkarte nachhaltig funktionieren soll. Wen ich 500 MCO stake (ca. 1700 €) und sagen wir mal 2.000 € / Monat mit der Karte ausgebe, bekomme ich jeden Monat folgenden Gegenwert:

    – 6% Zinsen = 8,50 €
    – Netflix + Spotify = ca. 22,85 €
    – 3% Cash back = 60 €

    In Summe also 91,35 €. Die anderen Benefits wie den Lounge Pass und kostenloses Bargeld abheben sind noch nicht mitgerechnet. Wie kann das mit einer einmaligen Zahlung i.H.v. 1700 € dauerhaft funktionieren?

    Ich halte es für ein Schneeballsystem oder ich verstehe einfach das langfristige Geschäftsmodell nicht. Verstehst Du, wie das dauerhaft funktionieren kann?

    LG
    Timo

    Antworten
    • Lars Wrobbel sagte:

      Hi Timo,

      ich habe die Plattformen nicht nachhaltig durchleuchtet und vertraue da mehr auf den Schwarm. Was ich sagen kann:

      Staking Zinsen: In der Zeit wo deine Coins gestaked sind, wird damit gearbeitet
      Netflix & Spotify: Gedeckelte Zusatzleistung, da zahlen sie drauf, kann aber jederzeit gestoppt werden.
      Cashback: Gekoppelt an die gestakten MCOs

      Zudem verdient der Laden natürlich noch viel über andere Quellen, wie die Exchange, Upgrades und was weiß ich wo. Ich mache mir da wenig Sorgen. Im Krypto-Bereich bin ich aber seit jeher auch recht optimistisch unterwegs und habe (bisher) immer die richtigen Player gewählt, aber eine endgültige Sicherheit gibt es nie.

      Grüße

      Lars

    • Timo sagte:

      Danke für die Antwort. Wenn Netflix + Spotify nach einem Jahr nicht mehr bezahlt werden, sind es 274 € Akquisitionskosten pro Neukunde. Beim Cash Back zahlen sie auch drauf. Das müsste also auch reduziert werden.

    • Lars Wrobbel sagte:

      Warum sollte das reduziert werden? Du generierst ja auf der anderen Seite immer mehr MCOs, die im Pool landen und worüber Crypto.com dann wieder Geld verdient 🙂 Ich glaube, wir können das von außen nur sehr schwer bis gar nicht bewerten.

    • Timo sagte:

      Die Zinsen auf MCO kann ich nachvollziehen und Netflix + Spotify kann ich als Promotion zum Start auch nachvollziehen, aber wie sie mit dem Cashback nicht draufzahlen verstehe ich wirklich nicht.

    • Lars Wrobbel sagte:

      Die werden vermutlich ihre Berechnungen im Hintergrund haben, um das System stabil zu halten. Beim Cashback kann ich mir nur vorstellen, dass sie darauf hoffen, dass die MCOs nicht verkauft, sondern angelegt werden, worüber sie wieder Geld verdienen. Aber wenn man Crypto.com nur als Cashback-Karte nutzt, kann ziemlich wenig bis gar nichts schiefgehen.

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