Crypto Lending Update – 500% Rendite nach einem Jahr

Meine kurze Einführung in das Thema Crypto Lending im Jahr 2020 gehörte bei euch mit zu den beliebtesten Beiträgen. Mittlerweile gibt es sogar eine eigene Telegram Gruppe mit hunderten von Mitgliedern nur zu dem Thema. Auch wenn mein Blog hauptsächlich auf P2P Kredite fokussiert ist und ihr keine regelmäßigen Krypto Artikel hier lesen werdet, so habe ich euch doch versprochen, dass ich euch hin und wieder ein Update dazu geben möchte. Knapp 1 Jahr später ist es nun so weit.

Schon so viel vorweg. Wer letztes Jahr aufgrund meines Beitrags zum ersten Mal in Kryptowährungen investiert hat, der hat wohl heute Traumrenditen als Krypto Anleger erreicht. Trotz der Covid-19 Krise (oder gerade deswegen) konnten hier unglaubliche Zahlen erreicht werden, die alle anderen Assets in den Schatten gestellt haben. Und das obwohl der Markt in den letzten Wochen bzw. Monaten wirklich Federn lassen musste.

ᐅ Disclaimer
Bitte beachte meinen Haftungsausschluss. Ich betreibe keinerlei Anlageberatung und spreche keine Empfehlungen aus. Auf nahezu allen P2P Plattformen, über die ich berichte, bin ich selbst investiert. Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr. Entwicklungen der Vergangenheit sind kein Indikator für zukünftige Entwicklungen! Alle Links zu den Investment-Plattformen sind in der Regel Affiliate/Werbe-Links (normalerweise mit * gekennzeichnet), bei denen du in der Regel Vorteile hast und ich eine kleine Provision verdiene.

Das Crypto Lending Jahr im Rückblick

Es liegt ein absolut verrücktes Jahr hinter uns. Im Hoch waren wir beim Bitcoin (BTC) bei über 53.000 EUR (aktuell “nur” noch knapp 30.000). Mein Portfolioanteil an Kryptos war zum Teil höher als bei den P2P Krediten (in der Spitze 15%) und Ethereum und Bitcoin sind meine größten Einzelpositionen geworden und sind es auch nach wie vor. Denn genau diese hatte ich zu Beginn der Covid-19 Krise nochmal nachgekauft.

bitcoin verlauf 2020 - 2021

Der Verlauf des Bitcoin Kurses über ein Jahr.

Viele der Coins befinden sich auch heute noch im Lending und generieren täglich Zinsen. Was das genau ist, da werden wir aber heute nicht mehr drauf eingehen. Dafür gibt es den ersten Crypto Lending Beitrag und als Erweiterung hat auch noch unser Community Mitglied Tobias bei Thomas von p2pgame.com eine mehrteilige Anleitung geschrieben. Damit solltet ihr alles haben, was ihr für den Start braucht.

Vielmehr möchte ich euch heute einen kurzen Einblick & Ausblick in die von mir genutzten Plattformen geben. Das Ganze garniert mit meiner Rendite seit dem letzten Mal. Hier werdet ihr auch sehen, dass es längst nicht mehr nur Crypto Lending ist, sondern es oft um viel mehr geht.

ᐅ Meine aktuellen Top 5 Tools fürs Investment, die ich selber nutze:
  1. Plutus Visa (Krypto Kreditkarte, Netflix, Amazon Prime etc. & 3% Cashback inklusive + 10$ Startguthaben, keine Kosten, Infos hier)
  2. Dividenden-Alarm (Unterbewertete Aktien finden, 12 Monate zahlen, 14 bekommen)
  3. Freedom24 (Internationaler Broker mit Zugriff auf nahezu alle Aktien weltweit + 3,61% aufs Tagesgeld –> Anleitung)
  4. LANDE (Besicherte Agrarkredite mit über 10% Rendite und 1 % Cashback) –> vollständige Anleitung zum Produkt
  5. Monefit SmartSaver (Liquide verfügbare Anlagealternative mit 7,25 – 9,96% Rendite und 0,25% Cashback + 5 EUR Startguthaben auf die Einzahlung) –> Meine Monefit SmartSaver Erfahrungen

Meine erreichten Renditen seit dem letzten Beitrag

Was jetzt kommt, ist nichts für schwache Nerven 🙂 Nämlich meine Rendite seit meinem ersten Beitrag zu dem Thema hier auf dem Blog. An dieser Stelle möchte ich nochmal explizit daran erinnern, dass ich hier lediglich meine Erfahrungen wiedergebe und es sich um keinerlei Anlageempfehlungen handelt! Die nachfolgenden Renditen könnten auch alle tiefrot sein, wenn ich anders eingestiegen oder investiert hätte. Aber das ist in meinem Fall nicht so!

crypto lending rendite

Meine Rendite Stand 03.08.2021

Zu beachten ist hierbei, dass Bitcoin und Ethereum mit Abstand meine größten Positionen sind. Der Rest ist im Vergleich eher klein, zum Teil sogar komplett zu vernachlässigen wie IOTA.

Was ich genau dafür gemacht habe um diese Rendite zu erreichen? Im Grunde nichts, außer dass ich zu meinem seit Anfang 2017 bestehenden Krypto-Portfolio zwischen März 2020 und September 2020 einige Positionen aufgestockt und ins Crypto Lending gepackt habe. Dieses betreibe ich seit Anfang 2019. Die Rendite versteht sich also immer als Wertentwicklung + Crypto Lending oder Staking Zinsen. Eine Trennung habe ich hier nicht vorgenommen, da es mir zu viel Arbeit ist.

Die Coins CEL und DFI werden in Portfolio Performance so merkwürdig dargestellt, da ich hier quasi keinen Einstiegskurs habe, denn ich habe nie welche gekauft. Sie kamen einfach durch die Nutzung der Plattformen dazu in Form von Staking Rewards, Airdrops etc.

Wo kaufe ich meine Kryptowährungen eigentlich heute?

Da ich, wenn ich was wirklich kaufe, das eigentlich fast nur Bitcoin oder Ethereum ist, nutze ich noch immer am liebsten BISON*. Da diese nun wohl noch diesen Monat auch noch das Limit-Order Feature herausbringen werden, wird einer meiner größten Wünsche hier auch in Erfüllung gehen. Plattformen wie Kraken* oder Binance haben zwar ein unglaublich großes Angebot, sind aber auch unglaublich überladen. Mit BISON habe ich in der Regel das, was ich brauche und es ist auch noch aus Deutschland, was will man mehr?

bison kaufen

So einfach wie TradeRepublic ist auch BISON. Klicken, kaufen, fertig

Bei BISON gibt es übrigens mittlerweile 15 EUR, wenn du dich als Freund anmeldest und innerhalb der ersten 30 Tage mindestens 50 EUR investierst. Wenn dich die Plattform interessiert, dann kannst du dich hier anmelden*.

ᐅ Du bist neu auf meinem Blog?
Dann schau dir unbedingt diese Seite an. Da findest du alles was du für den Start in dein Investment in P2P Kredite brauchst.

Und wo betreibe ich das Crypto Lending?

Gehen wir als nächstes mal die Plattformen durch, wo ich meine Kryptowährungen verleihe und Zinsen kassiere. Du wirst aber sehen, dass es hier längst nicht nur alleine um das Verleihen geht.

CELSIUS

Und anfangen tun wir hier mit CELSIUS. Für Investoren mit deutschem Wohnsitz noch immer nicht nutzbar, ist es weiterhin die Plattform meiner Wahl. Noch immer funktioniert alles wie bei Bondora Go & Grow, einzahlen, fertig. Der Großteil meiner im Lending befindlichen Coins lagert hier. Was ich jedoch im letzten Jahr geändert habe, ist die Ausschüttungsweise. Die Rendite lasse ich mir nämlich in CEL statt in den gelagerten Coins auszahlen.

cel rewards

Die Zinsen auf CELSIUS bekomme ich in CEL.

Denn hält man die Plattform-Coins hier in einem bestimmten Verhältnis (5 bis größer 25%) zu den gelagerten Coins, gibt es mehr Rendite und zwar bis zu 25% auf die normale Coin-Rendite.

cel ratio

Das Bonusprogramm von CELSISUS

Die Plattform läuft ansonsten vollkommen unspektakulär seit 2019 einfach nebenher mit und schüttet wöchentlich die Renditen aus. Ich werde hier auch weiterhin dabeibleiben und die Positionen Stück für Stück aufstocken.

Crypto.com

Die Plattform Crypto.com* hat sowohl die Community als auch mich im letzten Jahr sicherlich am meisten als Krypto Anleger bewegt. Als ich mir damals die mittelgroße Kreditkarte für ca. 2.000 EUR gönnte, wurde ich noch leicht belächelt. Nun ja, mittlerweile gab es sogar noch ein Upgrade, was ca. 10.000 EUR gekostet hat. Heute kostet selbiges sogar 40.000 EUR, der helle Wahnsinn!

Ihr hört es schon raus, bei Crypto.com steht weniger das Crypto Lending oder Staking im Vordergrund, sondern die Kreditkarte, die tolle Vorteile bietet, die man im Alltag einfach mitnehmen kann. Es ist meine Standard-Kreditkarte für mein Privatleben geworden.

crypto lending visa

Die “Icy White”, die Kreditkarte meiner Wahl seit Anfang 2020.

Mein ohnehin schon recht günstiges Leben hat sich dadurch noch weiter vergünstigt. Denn ich zahle nichts mehr für Spotify, Netflix, Amazon Prime & bekomme auch noch bei jedem Einkauf 5%. Der “bezahlte” Einmalbetrag ist auch keineswegs verloren, sondern wird mit 12% verzinst, die wöchentlich ausgeschüttet werden.

Über die Zeit kommt so schon echt ganz gut was zusammen. Hier ein Screenshot der Cashbacks seit ich die Karte habe und ich wette ich bin hier ziemlich harmlos. Die Rabatte und das Staking sind hier noch nicht mitgerechnet.

crypto card cashback

Meine Cashback-Ergebnisse nach einem Jahr.

Mittlerweile wandle ich die Cashbacks am Monatsende wieder in EUR um und lade sie auf die Kreditkarte. So ist auch in der Regel der eine oder andere Wocheneinkauf direkt bezahlt. Die Karte mag im ersten Augenblick teuer erscheinen, aber wenn man sie regelmäßig nutzt, ein absoluter No-Brainer.

Ach, da war ja noch was mit dem Crypto Lending. Das ist natürlich auch ganz toll auf der Plattform und tut was es soll 🙂

Für die Kreditkarte gibt es derzeit über meinen Link* einen Bonus von 25$, wenn du dir mindestens die “Ruby Steel” holst. Dort bekommst du 1% Cashback und Spotify 6 Monate for free.

Cake DeFi

Sie war im letzten Jahr eine eher experimentelle Plattform in meinem Portfolio und ist es auch heute noch. Nur sind sie mittlerweile viel größer und bekannter. Die Renditen von Cake sind aber immer noch der Wahnsinn. Staked man den hauseigenen Coin, bekommt man aktuell um die 100% Rendite. Ja, richtig gelesen, 100%! Daher nutze ich auch vorwiegend das, auch wenn man dafür auf den hauseigenen DFI Coin wechseln muss, dem nicht sonderlich viel Wert zugesprochen wird.

cake defi staking

Staking Rendite bei Cake am 04.08.2021

Ich habe mein Portfolio hier aber nie nennenswert aufgestockt, das ist aber auch gar nicht notwendig, denn der Grundstock wächst auch von allein ziemlich schnell. Gefühlt ist die Plattform auch ein bisschen die Lieblingsplattform vieler Blogger geworden, was wohl vorwiegend an den attraktiven Provisionen & dem deutschen Zugpferd Julian Hosp liegt.

Leider ist Cake keine Anfängerplattform und die Auszahlung der hauseigenen Coins, die so viel Rendite machen ist enorm schwierig. Man muss diese erst auf eine andere Exchange (mit eigenem Konto) transferieren, um sie dort umwandeln zu können.

Am Ende jedoch muss man sagen, dass Cake das macht was es soll. Das war auch der Grund warum Tobias aus unserer Community eine vollständige Anleitung für Cake in meiner Tutorial-Sektion geliefert hat. Ziemlich cool ist übrigens das Reporting der Plattform. Hiervon können sich andere wirklich eine dicke Scheibe abschneiden.

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Was ging in die Hose?

Aber nicht alle Experimente aus dem letzten Jahr waren erfolgreich. Es gab auch einige peinliche Pleiten. Geld verloren habe ich jedoch bei keiner.

Coinloan

Neben den 3 gerade genannten Plattformen bin ich auch auf Coinloan gestoßen. Vorteil hier war, dass man auch EUR zu über 10% anlegen kann. Zudem war die Plattform deswegen sehr attraktiv, weil ich meine XMR Position (Monero), hier gewinnbringend anlegen konnte. Klang alles ganz gut.

crypto lending coinloan

Über 10% auf EUR. Das sieht man heute nicht mehr allzu oft 🙂

Vor kurzem habe ich mich jedoch von der Plattform wieder getrennt! Grund hierfür war maßgeblich ein Gewinnspiel im P2P Cafe, wo man sich mehr als ungeschickt verhalten hat. Als es an die Auslosung ging, hat man sich hier auf 5 Mails nicht gemeldet und erst als der Fall in Telegram öffentlich wurde, ging es auf einmal wieder. Scheinbar war überraschend das halbe Team wochenlang krank.

Das hinterließ bei mir einen faden Beigeschmack, den ich so nicht ignorieren konnte und direkt mit dem Abzug aller Coins quittiert habe. Ich will ihnen hier keine Absicht unterstellen, auch wenn es irgendwie so aussieht. Mit so einem Investment-Partner kann ich jedoch langfristig nichts anfangen. Schon gar nicht im Bereich der Kryptowährungen.

Swipe

Die Plattform Swipe war ein weiterer Versuchsballon im Bereich des Cashbacks. Eine ähnlich attraktive Karte wie die Crypto.com, jedoch mit der Möglichkeit Cashback direkt in Bitcoin zu bekommen und einige Bonis wie z.B. Amazon Prime bekam man deutlich früher.

Leider entwickelte sich Swipe jedoch zum totalen Rohrkrepierer. Die Karte funktionierte oft nicht, das Backend war die Katastrophe und zudem wurde ständig irgendwas geändert. Schlussendlich wurde das Projekt eingestellt, da das Unternehmen zu Binance gehört und die ihre eigene Karte haben, die ich natürlich auch besitze, was sonst 😉 Diese kann aber Crypto.com bei weitem nicht das Wasser reichen.

Geblieben sind als Erinnerung jedoch die Coins, die sich bombastisch entwickelt habe. Diese liegen auf Binance und werden fleißig weiterverzinst.

crypto lending sxp

Die SXP Coins bleiben als Erinnerung.

Kommen weitere Plattformen dazu?

Aktuell habe ich hier keinen Bedarf, aber ich will es auch nicht ausschließen, wenn ich was wirklich geniales finde. Ich weiß, dass viele von euch bei Nexo sind, das wäre durchaus ein Kandidat. Ich bin jedoch momentan gut aufgestellt und zudem ist mein Krypto-Anteil eh viel zu hoch.

Aber… die Steuern!

Ich bin gespannt, ob wir es schaffen, dass dieser Beitrag kommentiert wird, ohne ein einziges Mal auf die Steuern einzugehen 🙂 Ein unsägliches und komplexes Thema in dem Bereich. Die einen sagen: lohnt sich alles nicht mehr, die anderen (zu denen ich gehöre) kümmert das Thema überhaupt nicht. 

Ich weiß nicht wieso, aber irgendwie gehe ich meine Investments anders an. Wenn die Steuerlage nicht grundsätzlich von Beginn an unattraktiv ist, wie es beispielsweise bei einigen Aktien mit hoher Quellensteuer der Fall ist, dann kümmere ich mich immer erst nach dem Investment um die Steuern. Viele kümmern sich aber erst im Detail um die Steuern, bevor sie überhaupt einen Cent investieren. 

Natürlich muss dieser Fall jeder für sich selbst entscheiden und individuell angehen, jedoch sollte man sich hier nicht verlieren. Für mich sind viele Dinge beispielsweise irrelevant, wie z.B. die vieldiskutierte Haltepflicht, da ich eh nicht vorhabe irgendwas in absehbarer Zukunft zu verkaufen. Und wenn ich es doch vorher verkaufe, dann wird sich das sicherlich dennoch lohnen 😉

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Dann schau jetzt in meine P2P Plattform-Übersicht. Dort findest du weitere Informationen und / oder Artikel zu den Plattformen, auf denen ich investiere.

Fazit zum Crypto Lending Update

Du siehst, beim Thema Crypto Lending, geht es bei weitem nicht mehr nur ums Lending. Es geht um Staking, Cashbacks und bei manchen noch um viel mehr. Aber am Ende kommt vorne was rein und hinten kommt was raus. Im besten Fall Zinsen in irgendeiner Form.

Und überhaupt liegt ein spannendes Krypto-Jahr hinter meinem Portfolio, keine Frage. Ich bin sehr froh hier im letzten Jahr die Entscheidung getroffen zu haben, zumindest ein kleines bisschen tiefer einzusteigen. Man muss hierbei aber auch wissen: Ich war schon sehr früh in Kryptos investiert und habe daher bereits meine Schäfchen mehr als im Trockenen. Wenn der Bitcoin nun 75% fällt, wäre mir das total egal, denn ich wäre dann immer noch weit im Plus. Bei anderen Coins sieht es nicht viel schlechter aus.

Auf der anderen Seite bin ich im letzten Jahr beispielsweise ganz neu in Crypto.com eingestiegen und dachte eigentlich ich wäre spät dran. Die Preise heute zeigen mir, dass es nicht so war. Was ich damit sagen will: Es ist nie zu spät ein Teil dieser Szene zu sein und sie in sein Portfolio aufzunehmen.

Ob es ein richtiges und ernsthaftes Investment ist? Eher nicht, wenn jemand mit einem Tweet den ganzen Markt manipulieren kann und er nicht der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika ist. Aber hierbei geht es viel mehr um Chancen in der Zukunft. Chancen nach einer härteren Regulierung, Chancen nachdem immer mehr größere Investoren einsteigen. Ich bin dann schon lang dabei und werde weiter fleißig meinen Lieblingskäse bei Aldi im Sonderangebot mit meiner Crypto.com Karte bezahlen und auch noch 5% extra dabei kassieren 🙂

Wir hören uns beim nächsten Update!

Wie schaut es bei dir aus? Wagst du dich an die wahnsinnige Welt der Kryptos heran oder ist es gar nichts für dich? Schreib es jetzt in die Kommentare!

Crypto Lending Update –  Das Video zum Beitrag

Über den Autor

Lars WrobbelMoin! Ich bin Lars und schreibe auf diesem Blog schon seit 2015 über meine Erfahrungen beim Investieren in P2P-Kredite. Ich habe zusammen mit Kolja Barghoorn auch das deutsche Standardwerk zum Thema geschrieben, welches auf mehreren Portalen zum Bestseller wurde und regelmäßig aktualisiert wird.

Darüber hinaus gibt es um den Blog auch noch Deutschlands größte P2P Community auf vielen verschiedenen Kanälen, auf der du dich mit tausenden von anderen Investoren austauschen kannst, wenn es mal schnell gehen muss. Wenn du mehr über mich und meine Arbeit erfahren willst, kannst du das auf meiner Über-Mich Seite tun.

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21 Kommentare
  1. Jens sagte:

    Hi Lars,

    wird es eine Aktualisierung von dir bezüglich crypto.com und den neuen Earning Tier Stufen und deren reduzierten Rewards, sowie die CRO Staking Anpassung geben?

    Die Plattform scheint mir jetzt für Einkommensanlage >30k€ unattraktiv zu sein, oder wie siehst du das?

    Grüße Jens

    Antworten
    • Lars Wrobbel sagte:

      Hi Jens,

      es wird in diesem Jahr (wahrscheinlich im Sommer) ein Update zu meinem Krypto Lending geben und dort spreche ich sicher auch über Crypto.com. Aber es wird keinen expliziten Inhalt dazu geben. Ich selbst halte ja die Icy White und sehe auch nach Senkung keine Karte am Markt, welche dieser langfristig das Wasser reichen könnte (Stand heute). Das diese exorbitanten Cashbacks irgendwann gekürzt werden, war schon klar. Aber dass sie es so abrupt und in der Härte machen, hat mich selbst überrascht. Müssen wohl ihr Fifa World Cup Sponsoring bezahlen 😀

  2. Dachsfuchs sagte:

    Hi Lars, muss man zwingend neue Accounts bei Netflix und Spotify anlegen oder kann man seine bestehenden behalten und nur die Zahlart auf die neue Crypto Karte ändern?

    Antworten
  3. Angelo sagte:

    Hi, ich habe 3 Fragen zu der KK bevor ich die abschließe.
    1. Wenn ich die Karte mit bspw. 500 € aufgeladen habe und tanke für 100 €. Wird alles in € abgerechnet oder über deren CRO Token?
    2. Wir haben Spotify Family und Netflix Premium. Crypto zahlt “nur” die normalen Tarife. Heißt das, ich kann trotzdem die teureren Abos behalten und die zahlen z. B. statt 15 € Spotify die 10 €. Oder muss man die Standardtarife nehmen?
    3. Die 350 € bzw. 3.500 € die man in CRO Token staken muss, werden die verzinst (ähnlich einem Genossenschaftsanteil) oder liegen die einfach doof rum? Danke im Voraus 🙂

    Antworten
    • Lars Wrobbel sagte:

      Hi Angelo,

      ich versuche deine Fragen zu beantworten.

      1. Es wird alle in EUR abgerechnet, du bekommst lediglich das Cashback in CRO.
      2. Ich habe auch die Premium Tarife, Crypto.com zahlt dann das Maximum was bei ihnen angegeben ist und alles darüber zahlst du selbst.
      3. Die 350er Karte wird nicht verzinst, die 3500er dann mit 10%, die 35000er mit 12%. Also bei der 350er Karte liegen sie tatsächlich nur doof rum 🙂

      Es gibt über Crypto.com auch einen Beitrag hier auf dem Blog, wo nochmal einiges erläutert wird, falls du ihn noch nicht kennst:
      https://passives-einkommen-mit-p2p.de/crypto-com-erfahrungen/

      Viele Grüße

      Lars

  4. Carsten sagte:

    Hi Lars!

    Vielen Dank für die Informationen zu diesem interessanten Thema. Bisher hatte ich meine Ether bei Neufund liegen, mit eher mäßigem Erfolg. Sprich Verlust für die horenden Gebühren beim Abzug.

    Ich habe mich heute bei Crypto.com angemeldet und auch schon für 25$ Willkommensbonus über deinen Link in die Ruby Karte investiert.
    Was mir in den Gebühren aufgefallen ist und sicherlich auch allgemein interessant:
    Änderung der Kartenart kostet 50€
    Schließung des Kontos kostet 50€
    Inaktivität >12 Monate kostet 5€/Monat

    Also je nach Vermögen lieber gleich Silber statt Ruby nehmen…

    Antworten
    • Lars Wrobbel sagte:

      Hi Carsten,

      danke für deinen Kommentar! Stimmt, das sind Sachen, die man erwähnen sollte. Aktuell ist eine inoffizielle Anleitung für Crypto.com für den Blog in Arbeit, da werde ich es unterbringen und hier entsprechend verlinken. Ich habe übrigens für das Upgrade damals nichts bezahlt, da es eine Sonderaktion gab. Irgendwelche Möglichkeiten gibt es immer Kosten zu entgehen 😉

  5. Nina sagte:

    Hallo Lars,

    schöner Erfahrungsbericht! Da freue ich mich direkt noch mehr auf meine Karte, die hoffentlich in den nächsten Tagen da ist.

    Eine Frage muss ich trotzdem mal stellen zum lästigen Thema Steuern: Wie Lending, Staking etc. versteuert werden, ist mir soweit klar. Wie sieht es allerdings aus bezüglich des “Cashbacks”? Wie werden die erhaltenen CRO behandelt bzw. wie handhabst du das, kannst du dazu kurz etwas sagen?

    Danke im Voraus & Grüße 🙂

    Antworten
  6. Matthias sagte:

    Hallo Lars,

    darf ich fragen, wie du die Gewinne aus Lending und Staking oder auch das Cashback in Portfolio Performance einpflegst? als “Kauf” für 0,01€, oder als “Einlieferung”?

    Gruß
    Matthias

    Antworten
    • Pekka sagte:

      Hallo Matthias

      Ich trage die Rewards beim Staking immer mit dem Wert ein, den sie beim Zufluss haben. Denn sie müssen meiner Auffassung nach auch mit diesem Wert bei Zufluss versteuert werden.

      Konkret mach ich das so, dass ich eine Dividende buche (zB 1€) und dann einen Kauf in gleicher Höhe zum selben Zeitpunkt (zB 0,5 myToken für 1€).

      Den Wert bei Zufluss lese ich einfach bei der Seite cointracking info ab, wo ich meine Kryptobuchungen drinnen habe.

  7. Markus sagte:

    Hallo Lars,

    bei dem Cashback bei Crypto.com, muss man bei Netflix, Spotify exakt dass Abo abschließen, dass als Cashback genannt wird oder kann man zb bei Netflix auch ein höheres Abo zb 4 Personen nehmen, bekommt dann aber nur ein Cashback in Höhe des angegebenen Abos 2 Personen?

    Vg
    Markus

    Antworten
    • Lars Wrobbel sagte:

      Hi Markus,

      du kannst jede Abo nehmen, es gilt ein Maximalwert je Abo, was erstattet wird. Ich habe auch bei Spotify das Family und bei Netflix das größere Paket, da zahlt man den Rest dann halt selbst (worauf man übrigens wieder Cashback bekommt) 😉

      Viele Grüße

      Lars

  8. Ande sagte:

    Moin,

    danke für’s Update. Nachdem meine Begeisterung für die klassichen P2P Kredite nachgelassen hat (habe einige Pleiten mitgenommen, und lasse den Rest jetzt einfach laufen), finde ich Crypto-Lending ganz spannend.

    Leider ist das ganze noch komplizierter – das ganze Crypto.com Ökosystem hat mir zu viel Sachen, und es ist schwierig, das zu durchschauen. 3,500 Euro für die “mittlere” Karte ist auch ein Batzen, bei dem ich mir schon überlege, ob sich das lohnt. Zumal ich die ganzen Cashbacks nicht verstehe – 5 Prozent kommen ja in CRO rein, oder? Und darauf gibt es dann wieder 12 Prozent?

    Schade wegen coinloan. Nach einem eurer P2P Cafes bin ich da auch mit einigen Euros und Coins eingestiegen. Läuft bislang gut. Was ich mich bei coinloan frage, ihr sagtet mehrfach, dass die Plattform “reguliert” sei, aber wo und wie? Und was nützt mir das? Nach deinen Erfahrungen sind sie ja nicht sonderlich “switched on”.

    Cheers,

    Ande

    Antworten
    • Lars Wrobbel sagte:

      Hi Ande,

      danke für deinen Kommentar! Ggf. gibt es hier für Crypto.com nochmal eine Anleitung in der Tutorial-Sektion. Zu deinen Fragen:

      1. Das Cashback kommt in CRO, korrekt. Kannst du aber gegen EUR tauschen und direkt auf die Karte laden
      2. Verzinst wird das “Staking”, also der Betrag, den du für die Karte hinterlegt hast (ab Jade, Royal Indigo). Je nach Karte 10-12% Du kannst aber auch alle anderen CROs anlegen bei täglicher, einmonatiger und dreimonatiger Verfügbarkeit.

      Für die Lizenzen von Coinloan schau bitte mal hier:
      https://coinloan.io/licenses/
      Was dir die ganzen Lizenzen nützen, kann dir am Ende jedoch keiner sagen.

  9. Frank sagte:

    Hallo Lars,

    kann das sein, dass man bei Crypto.com unter dem von dir angegebenen Link trotzdem noch deinen Referral Code eingeben muss?

    Gruß Frank

    Antworten

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