4 Gründe, warum P2P als passives Einkommen besonders geeignet ist

Vor kurzem hast du erfahren, warum es so wichtig ist, heutzutage ein passives Zusatzeinkommen zu besitzen (hier gehts zum Artikel). In diesem Artikel lernst du nun 4 Gründe kennen, warum sich ein cleveres Investment in P2P-Kredite besonders für passives Einkommen eignet.

ᐅ Disclaimer
Bitte beachte meinen Haftungsausschluss. Ich betreibe keinerlei Anlageberatung und spreche keine Empfehlungen aus. Auf allen P2P Plattformen, über die ich berichte, bin ich selbst investiert. Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr. Entwicklungen der Vergangenheit sind kein Indikator für zukünftige Entwicklungen! Alle Links zu den Investment-Plattformen sind in der Regel Affiliate/Werbe-Links (ggf. mit * gekennzeichnet), bei denen du Vorteile hast und ich eine kleine Provision verdiene.

1. Einfachheit und Geschwindigkeit

Als ich damals mit Auxmoney begann zu investieren, war ich überrascht, wie einfach alles funktionierte. Auch bei Plattformen wie Bondora und Mintos war der Start besonders einfach. Registrieren, verifizieren, einzahlen, investieren und 1 – 2 Monate später gehen die ersten Rückflüsse aufs Konto ein. Einfacher geht es kaum.

Du wirst dich vielleicht fragen, ob du dich nicht vorher gut über diese Art des Investments informieren musst. Ja, das musst du. Jedoch ist das Kapitalrisiko zu Beginn sehr gering. Bei Bondora beispielsweise kannst du schon mit 1 EUR starten und 5 EUR bekommst du derzeit über meinen Link sogar kostenlos. Ich bin ein Freund davon, Dinge in der Praxis zu lernen. Sich Bücher und Webseiten einzulesen, mag hilfreich sein, aber es kann niemals die echte Praxis ersetzen.

2. Konstante Rückzahlungen

Was mich bei allen anderen passiven Einkommensarten welche ich verfolge nervt? Mal gibt es Geld, mal gibt es wenig Geld, mal gibt es gar keins. Das kann an volatilen Aktienmärkten, Verkaufszahlen von Produkten oder diversen anderen Einflüssen liegen. Keines meiner passiven Einkommen war bisher so verlässlich wie P2P Kredite (man mag es kaum glauben). Natürlich fällt hin und wieder mal ein Kredit aus, doch bei einer Streuung über 100, 200 oder 300 Kredite fällt das bei der monatlichen Rückzahlung kaum ins Gewicht.

Du magst das nicht glauben? Dann mache ich dir den Vorschlag, einfach mal 50 – 100 EUR auf einer Plattform in eine entsprechende Anzahl an Krediten zu investieren, und dir über ca. 1 Jahr die Rückflüsse anzuschauen. Vermutlich wird es dich überraschen, was passiert.

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3. Vollautomatik (sofern du willst)

Passives Einkommen über andere Kanäle erfordert Wartung und mehr oder weniger Zeiteinsatz. Verkaufst du z.B. professionell Fotos über das Internet, müssen diese erstmal gemacht werden. Ebenso ist es bei Koljas und meinem Buch. Natürlich ist es ein passives Einkommen, aber es ist erstmal viel Zeit rein geflossen und es muss auch aktuell gehalten werden, um dauerhaft ein gutes Produkt zu gewährleisten, dass sich auch weiterhin verkauft.

Beim P2P-Investment ist es anders. Du investierst dort deine Geldmittel und kannst mithilfe der Portfolio-Builder dein Konto nahezu vollautomatisch laufen lassen. Natürlich solltest du aber anfangs mal reinschauen, ob alles wirklich läuft, wie gewollt 😉 Wie du z.B. bei Mintos den Portfolio-Manager konfigurierst, kannst du hier nachlesen.

4. Problemlos skalierbar

Dein passives Einkommen in P2P-Kredite ist mit zusätzlichen Geldmitteln problemlos skalierbar. Ein persönlicher grober Richtwert (wirklich nur ganz grob) sind bei mir immer: 1.000 EUR investiert = ca. 10 EUR monatlich mehr. Du möchtest also deinen Vertrag im McFit (derzeit 19,95) demnächst über P2P Kredite bezahlen? Kein Problem, indem du ca. 2.000 EUR bei Bondora investierst. Weiterhin kannst du dein Investment nicht nur vertikal, sondern auch horizontal skalieren. Hiermit meine ich die Erschließung neuer Investmentkanäle über weitere P2P-Plattformen.

Mein persönliches Ziel ist es hier beispielsweise pro Jahr mindestens einen neuen P2P-Vermittler zu bewirtschaften und zu testen. Angefangen habe ich mit Auxmoney 2014 (und leider auch viel experimentiert, wie man an meiner Rendite sieht), gefolgt von Bondora 2015 und seit Ende 2015 wird Mintos bestückt. Im Laufe der Zeit kamen noch Twino, Crosslend und Viventor hinzu.

Achte also immer darauf, dass du von Zeit zu Zeit neue Plattformen in dein Portfolio aufnimmst. Generell ist das nicht nur für deine Diversifikation gut, sondern auch für deinen Lernfortschritt. Jede Plattform hat ihre eigenen Techniken und Besonderheiten. Das Prinzip: “Kennst du eine, kennst du alle” funktioniert bei P2P-Plattformen nicht bis ins letzte Detail. Alle können etwas, was andere nicht können. Bondora investiert automatisiert auf dem Zweitmarkt, bei Crosslend kannst du deine Verluste (sofern du welche hast) steuerlich verrechnen und Twino, Mintos und PeerBerry kannst du in vollkommen abgesicherte Kredite investieren.

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Worauf wartest du also noch? Teste eine P2P-Plattform deiner Wahl und berichte mir von deinen Ergebnissen.

Kennst du weitere Gründe, warum du gerade P2P für die Generierung von passivem Einkommen nutzen solltest? Schreib sie in die Kommentare.

Über den Autor

Lars WrobbelMoin! Ich bin Lars und schreibe auf diesem Blog schon seit 2015 über meine Erfahrungen beim Investieren in P2P-Kredite. Ich habe zusammen mit Kolja Barghoorn auch das deutsche Standardwerk zum Thema geschrieben, welches auf mehreren Portalen zum Bestseller wurde und regelmäßig aktualisiert wird.

Darüber hinaus gibt es um den Blog auch noch Deutschlands größte P2P Community auf vielen verschiedenen Kanälen, auf der du dich mit tausenden von anderen Investoren austauschen kannst, wenn es mal schnell gehen muss. Wenn du mehr über mich und meine Arbeit erfahren willst, kannst du das auf meiner Über-Mich Seite tun.

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16 Kommentare
  1. Stephan Riechers sagte:

    Hallo Lars,
    Ich verfolge seit einiger Zeit P2P Investments. Ich hane gemerkt, das hier glaube alle aus dem €-Raum kommen. Ich wohne in der Schweiz, wo ja der CHF die Währung ist. Wie siehst Du es mit dem Währungsrisiko zwischen EUR und CHF ?
    Grüsse aus der Schweiz
    Stephan

    Antworten
    • Lars sagte:

      Hallo Stephan,

      schön, dass du aus der Schweiz meinen Blog verfolgst. Ich kann das Währungsrisiko leider nicht einschätzen. Zumindest nicht so, dass es dir irgendeinen Mehrwert liefern würde 🙂 Ich persönlich versuche allerdings “Fremdwährungsrisiken” wenn möglich zu vermeiden.

      Viele Grüße in die Schweiz

      Lars

    • Stephan Riechers sagte:

      Hallo Lars
      die SNB ( unsere Nationalbank ) hat am 5.1.2015 den Mindestkurs gegenüber dem Euro von 1.20 CHF aufgehoben ( vorher hst sie massiv Euros gekauft). Nun hat er sich bei 1.10 – 1.12 eingependelt. Leider finde ich kein P2P in CHF.
      Ich schätze es so ein, das es wohl vorerst so bleibt. Aber ich werde mich mal mit dem Thema Währungsrisiko bei P2P befassen.

      Danke für deine Antwort.

      Stephan

  2. Philipp von Investment Amad€ sagte:

    Hallo Lars!

    Die Automatisierung der Investment Strategie sehe ich als einen großen Vorteil von P2P-Investments.

    Ich predige das ja auch auf meinem Blog, dass das an der Börse ganz wichtig ist. Im Bereich Aktien ist die Automatisierung zwar nicht mehr ganz so einfach aber möglich.

    MFG Philipp

    Antworten
    • Lars sagte:

      Hi Philipp,

      ganz genau so ist es und deswegen liebe ich das P2P-Investment. Es ist halt immer die Frage, was man mit seiner Zeit so anstellen möchte und ich persönlich verbringe sie lieber mit meiner Freundin und meinem Sohn, anstatt noch den letzten Renditepunkt rauszuschlagen (was ja eh meist nicht gut endet ;)).

      Da ich an der Börse nur quartalsweise in ETFs investiere, nutze ich hier keine Automatisierung, denn es dauert eh nur 5 Minuten 🙂 Aber sinnvoll ist eine Automatik immer, sofern sie orndungsgemäß funktioniert.

    • Christoph sagte:

      Hey,

      ich hab gestern meine erste Einzahlung bei Bondora gemacht und gleich mal den Portfolio Manager aktiviert. Nur so zum Testen… Eigentlich dachte ich, ich bekomme dann mehr Einstellungsmöglichkeiten. Bevor ich es gemerkt habe, hat er das ganze Geld aber auf sämtliche Kredite verteilt. Darunter auch sehr viele HR bewertete Kredite. Das hat mich etwas verunsichert. Ich hatte nicht erwartet, das ich das Geld da jetzt nicht mehr raus bekomme. Oder gibt es da einen Weg?

      Eigentlich wollte ich erstmal nur in A-F Kredite investieren… Wie ist eure Erfahrung mit den HR-Krediten?

    • Lars sagte:

      Hi Christoph,

      beim alten Bondora Porftolio-Manager konnte man noch genau auswählen, in welche Klassen man investieren möchte. Beim neuen geht das leider nicht mehr. Ich habe auch etliche HRs drin, seitdem ich den neuen nutze (konservative Einstellung wohlgemerkt). Bis jetzt sieht aber alles noch gut aus. Mach dir erstmal keine Sorgen. Die HR-Kredite haben natürlich auch eine enorme Renditechance.

      Und nein, du kommst nicht mehr raus. Investiert ist investiert. Du kannst höchstens deine Anteile auf dem Zweitmarkt wieder verkaufen.

      Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg.

      Grüße

      Lars

    • Christoph sagte:

      Ok. Da bin ich schon ein wenig beruhigt : )

      Mit dem Zweitmarkt muss ich mich erstmal noch beschäftigen, hab ich noch nicht so ganz kapiert.

      Danke,
      Christoph

  3. Patrick sagte:

    Hallo Lars,
    danke für diesen Beitrag.
    Ich bin auch bei Bondora investiert, seit Oktober mit 200 Eus um dafür ein gefühl zubekommen. Das genannte Kapital habe ich natürlich alles in einen Kredit gesteckt, was schon gefährlich genug war.
    Jetzt kommt noch hinzu, das der Kreditnehmer nicht mehr zahlt, seit 2 Monaten gibt es keine Rückzahlungen mehr.
    Hast ein Tipp wie ich vorgehen sollte?

    Patrick

    Antworten
    • Lars sagte:

      Hi Patrick,

      oh man 🙂 Ich hoffe du hast vorher nicht unser Buch gelesen, sonst müsste ich dich jetzt “rüffeln”, weil du die Tipps nicht beherzigt hast 😀 Prinzipiell kannst du deinen Kredit noch mit einem Abschlag auf dem Zweitmarkt verkaufen und einen gesicherten Verlust in Kauf nehmen, wenn du einen Käufer findest.

      Um dir Mut zu machen:
      – Oftmals zahlen die Kreditnehmer verspätet nach und Bondora erinnert diesen auch ziemlich oft an den Zahlungsverzug (siehst du in der Kreditübersicht). Vielleicht hast du noch Glück, wobei 2 Monate schon weit fortgeschritten sind.

      Aber:
      Ich würde es laufen lassen und sollte dein Kredit ins Inkasso gehen, ist es ein gutes Lehrgeld gewesen und du machst es sicher nicht nochmal. Die 200 EUR hättest du auch gut und gerne auf 20 Kredite aufteilen können (wobei das eigentlich immer noch zu wenig ist).

    • Patrick sagte:

      Euer Buch kam ein Monat zu spät auf den Markt, eigentlich seid ihr beiden Schuld 😉

      Ich habe den Kredit auch auf den Zweitmarkt angeboten aber da tut sich nichts, kann man den Kredit dort irgendwie noch bearbeiten bzw. vergünstigen?

      Und, läuft der Kredit trotzdem normal weiter auch wenn er zum Verkauf steht? Es besteht ja immer noch eine kleine Chance das der Kreditnehmer noch zahlt.

    • Lars sagte:

      Naja, aber immerhin weißt du es jetzt und machst es beim nächsten Mal besser 🙂

      Ok… also wählst du den Schleudersitz… dass dein Kredit nicht verkauft wird, kann mehrere Gründe haben:
      1. Er ist schon einfach zu heiß.
      2. Der Abschlag ist zu niedrig.
      Wobei ich der Meinung bin, dass es immer eine Frage des Abschlags ist. Du kannst diesen verändern, bzw. den Kredit erneut einstellen mit einem höheren Abschlag.

      Und ja, der Kredit läuft ganz normal weiter, du brauchst dir dahingehend keine Sorgen zu machen.

    • Patrick sagte:

      Lars,

      ich brauche nochmal deine Hilfe, kannst Du mir verraten wo ich den Kredit der auf dem Zweitmarkt zum verkauf steht, ändern kann?

    • Lars sagte:

      Kein Ding, dafür bin ich da 😉 Ich filtere den Kredit immer aus dem Zweitmarkt, lösche ihn und stell ihn wieder neu ein mit einem anderen Abschlag.

    • Patrick sagte:

      Guten Morgen Lars,

      Wie hoch sollte man denn die Ermäßigung machen, gibt es da evtl. Richtwerte?

      Vielleicht -15%?

    • Lars sagte:

      Hi Patrick,

      das kannst du dir ganz einfach beantworten, indem du dir selbst die Frage stellst: “Würde ich einen überfälligen Kredit der wahrscheinlich ausfällt, für 15% Abschlag übernehmen?”. Ich denke die Frage sollte klar zu beantworten sein 😉 Ich befürchte da musst du tiefer in die Tasche greifen. Schau auch mal durch die Kredite, was die anderen so ab 60 Tage Überfälligkeit für Rabatte geben.

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