Portfolio Performance – Wie du deine P2P Plattformen einfach verwalten kannst

Wie du in der rechten Seitenleiste sehen kannst, bin ich auf diversen Plattformen aktiv und in Zukunft werden weitere dazukommen. Um die XIRR-Berechnung durchzuführen, habe ich anfangs die dir bekannte Excel-Tabelle, die du über das P2P Investoren-Telegramm bekommst, genutzt. Das ist für den Anfang auch absolut ausreichend.

Aber mit der Zeit steigt der Aufwand im Verhältnis zum Nutzen zu sehr, wenn du auf die Plattformdiversifikation setzt. Abgesehen davon, bietet mir meine Tabelle nicht oder nur mit hohem Anpassungsaufwand die Auswertungsmöglichkeiten, die ich brauche. Viel leichter macht es ein Tool, was du vielleicht schon aus dem Bereich der Börse kennst. Und man kann es auch auf P2P Kredite anwenden. Die Rede ist von der kostenlosen Software Portfolio Performance.

ᐅ Disclaimer
Bitte beachte meinen Haftungsausschluss. Ich betreibe keinerlei Anlageberatung und spreche keine Empfehlungen aus. Auf nahezu allen P2P Plattformen, über die ich berichte, bin ich selbst investiert. Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr. Entwicklungen der Vergangenheit sind kein Indikator für zukünftige Entwicklungen! Alle Links zu den Investment-Plattformen sind in der Regel Affiliate/Werbe-Links (normalerweise mit * gekennzeichnet), bei denen du in der Regel Vorteile hast und ich eine kleine Provision verdiene.

Was genau ist Portfolio Performance?

Die Software Portfolio Performance ist ein Open Source Programm mit der du die Performance deines Portfolios berechnen kannst. Das Coole daran, du kannst es über verschiedene Konten und Anlageklassen hinweg tun und diverse Kennzahlen einbauen. Unter anderem unseren geliebten internen Zinsfuß den wir aus Excel mit dem Funktionsnamen “XIRR” kennen.

Du hast damit im Optimalfall einen Überblick über alle deine Investments und kannst diese historisch immer an einer Stelle einsehen. Wichtig hierbei ist, dass alle Buchungen korrekt erfasst werden, was bei P2P Investments natürlich recht schwierig ist. Das liegt an der Anzahl an Buchungen die wir z.B. täglich auf Bondora, Mintos und anderen P2P Plattformen haben. Nichtsdestotrotz lässt sich das Tool super für unsere Zwecke einsetzen. Nachfolgend siehst du beispielhaft mein Mintos Portfolio mit meinen Echtdaten.

portfolio performance p2p kredite

Mein Mintos-Portfolio bei Portfolio Performance


ᐅ Meine aktuellen Top 5 Tools fürs Investment, die ich selber nutze:
  1. Crypto.com Visa (Krypto Kreditkarte mit vielen Vorteilen + 25$ Startguthaben, Infos hier)
  2. Divvydiary (professionell Dividenden und das Portfolio tracken)
  3. Freedom24 (Internationaler Broker mit Zugriff auf nahezu alle Aktien weltweit + 3,15% aufs Tagesgeld –> Anleitung)
  4. LANDE (Besicherte Agrarkredite mit über 10% Rendite und 3% Cashback) –> vollständige Anleitung zum Produkt
  5. Monefit SmartSaver (Liquide verfügbare Anlagealternative mit 7,25 – 9,96% Rendite und 0,25% Cashback + 5 EUR Startguthaben auf die Einzahlung) –> Meine Monefit SmartSaver Erfahrungen

Warum Portfolio Performance statt der Excel-Tabelle?

Wie einleitend erwähnt, bietet mir die Excel-Tabelle bei der Berechnung meiner Performance nicht mehr die Möglichkeiten, die ich mir wünsche. Zudem möchte ich alle meine Anlageklassen an einer Stelle zentral einsehbar haben. Zugegeben, es hat mich fast 2 Tage damals gekostet, mein gesamtes Portfolio einmal zentral dort einzupflegen. Aber wenn das einmal geschafft ist, ist der weitere Aufwand sehr überschaubar.

Der Gesamtüberblick und die Möglichkeit die Fäden zusammenfließen zu lassen sind ein unschätzbarer Vorteil gegenüber der Excel-Tabelle. Ob Diagramm, Heatmap, True-Time Weighted Return. Alle Funktionen die man sich mit Excel erst mühsam zusammenbauen müsste, bringt das Tool direkt mit.

Ich liebe Excel, ganz ehrlich. 90% meiner Finanzplanung laufen seit 10 Jahren über Excel. Vor allem mein Haushaltsbuch war eine der elementaren Säulen für meine heutige finanzielle Freiheit. Aber hier habe ich eingesehen, dass der Weg über eine zentrale Software langfristig der bessere ist.

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Dann schau dir unbedingt diese Seite an. Da findest du alles was du für den Start in dein Investment in P2P Kredite brauchst.

Einrichtung eines P2P-Kredite Portfolios bei Portfolio Performance

Zur grundsätzlichen Einrichtung von Portfolio Performance gibt es schon vom Programmierer selbst eine sehr gute Anleitung auf YouTube. Hiermit kannst du erstmal dein Depot einrichten und dich mit der Software zurechtfinden:

Weiterhin findest du viele Informationen zum Tool auch bei meinem Blogger Kollegen Daniel dem Finanzrocker.

Wir wollen uns heute anschauen, wie wir ein P2P-Kredite Portfolio einrichten. Dazu gehst du im Tool auf den Bereich “Konten” und legst über das Plus-Symbol ein neues Konto an, denn nichts anderes ist dein P2P Portfolio:

Portfolio Performance P2P

Neues Konto anlegen

Hast du das getan, kannst du nun eine Ersteinzahlung und auch alle weiteren als “Einlage” buchen. Dazu machst du einfach einen Rechtsklick innerhalb deines neuen Kontos und drückst auf “Einlage” um die Einzahlung zu buchen. Beispielhaft siehst du das im unteren Bild anhand unserer fiktiven neuen Plattform.

Portfolio Performance

Neuen Betrag einzahlen

Prinzipiell hast du damit dein erstes P2P-Konto eingerichtet. Du kannst nun auch auf dem gleichen Weg deine “Zinsen” erfassen, um am Ende deine Rendite zu berechnen. Das Endergebnis sieht dann so aus, wie in meinem obigen Mintos Beispiel. Zahlst du von einer Plattform aus, buchst du einfach eine “Entnahme” dafür. Das sind die 3 Werkzeuge mit denen du ein valides Ergebnis erzeugen kannst. Klingt erstmal recht easy oder? Ist es auch, aber es bedarf einiger Fleißarbeit ein bestehendes Portfolio auf Portfolio Performance umzustellen. Das ist die ganze Kunst.

Wo hat das Tool seine Grenzen bei P2P-Krediten?

Aber nicht alles was glänzt ist Gold oder wie sagt man so schön? Auch die Portfolio Performance Software hat ihre Grenzen. Die Berechnung ist natürlich nur 100%ig genau, wenn du wirklich jede Einlage, jede Zinsrückzahlung und jeden Ausfall taggenau dokumentierst. Machen wir uns nichts vor. Bei den Einlagen wird das noch funktionieren, aber spätestens, wenn du über 1000 laufende Kredite bei Bondora hast, wird es absolut unmöglich diese zu erfassen. Auch die Ausfälle können nur als Schätzwert (fiktive Entnahme) definiert werden.

Wir müssen hier also einen Weg finden, der einigermaßen genau ist und auf der anderen Seite nicht zu viel Arbeit macht. Die Plattformen mit Rückkaufgarantie wie Viainvest oder Robocash etc. kommen uns hier sehr entgegen. Warum? Na, weil es dort quasi keine Ausfälle gibt, wenn du nur Kredite mit der Rückkaufgarantie in deinem Depot hast.

Was auch nicht funktioniert, ist das vollautomatische Einlesen von Zinsen etc. Zwar kann man kommaseparierte Dateien (CSV) einlesen, dies muss man aber erst für jede Plattform zusammenbasteln. Denn wie du weißt, bekommen wir nicht von jeder Plattform den gleichen Bericht. Ganz im Gegenteil, jeder sieht vollkommen anders aus. Wenn du das machen möchtest, kommt hier also etwas Arbeit auf dich zu. Zusätzlich dazu können sich die Berichte der Plattformen natürlich auch jederzeit ändern, was wieder zusätzliche Arbeit nach sich zieht. Aber keine Sorge, ich habe für mich mittlerweile eine Best Practice gefunden, die ich dir nun verraten werde.

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Best Practice – So verwende ich Portfolio Performance für P2P Kredite

Es gibt verschiedene Modelle, die man nutzen kann. Man kann täglich (was Wahnsinn ist), wöchentlich, monatlich oder jährlich seine Zinsen erfassen. Ich habe mich für die monatliche Variante entschieden, da sie in meinen “Monatsabschluss-Workflow”, auch für Aktien und Kryptos gut hineinpasst.

Das hat auf der einen Seite den Vorteil, dass ich nicht allzu viel an Genauigkeit einbüße. Das wäre der Fall bei der jährlichen Variante. Und auf der anderen Seite ist der Aufwand mehr als überschaubar und nicht größer als mit der Excel-Tabelle. Konkret benötige ich für meine Plattformen derzeit 30 – 60 Minuten am Monatsende um meine Rendite zu aktualisieren. Und das auch nur, weil ich mich dabei 3 mal meine Freundin ablenkt 🙂

portfolio performance p2p auswertungsmöglichkeiten

Auswertungsmöglichkeiten in Portfolioperformance

Am ersten des neuen Monats logge ich mich auf meinen Plattformen Estateguru, Mintos, Viainvest etc. nacheinander ein. Dann trage ich die kumulierten Zinsen vom Vormonat ein. Mehr brauchst du bei Plattformen mit Rückkaufgarantie nicht tun. Bei Bondora z.B. kannst du dir überlegen ob du einen fiktiven Risikoabzug machst (was ich allerdings nicht tue). Ich habe dabei irgendwann die Befürchtung, dass ich dabei den Überblick verliere, was ich irgendwann mal abgezogen habe. Ähnlich musst du verfahren, wenn du auf P2P-Plattformen wie Bulkestate oder DoFinance investiert bist. Denn diese schreiben dir oft erst nach Monaten oder Jahren die Zinsen gut.

Auswertungen für P2P Plattformen

Bei Portfolio Performance gibt es eine Fülle von Auswertungsmöglichkeiten. Du kannst stundenlang mit dem Tool rumspielen und dir diverse Dashboards bauen. Ich werde hier nicht detaillierter darauf eingehen, denn sonst würde das der längste Artikel in der Geschichte dieses Blogs werden. Aber wer mich kennt, weiß, dass ich auch hier gern sehr minimalistisch unterwegs bin. Mein gebautes Dashboard zeigt daher nur die wichtigsten Dinge an:

Portfolio Performance

Quelle: Mein Portfolio Performance P2P Dashboard 2017

Mich interessiert vor allem der IZF (interner Zinsfuß) jeder Plattform, den ich bisher mit XIRR und Excel berechnet habe. Dazu hatte ich mir anfangs noch eine Heatmap eingestellt, damit ich die Veränderungen von Monat zu Monat sehen konnte. Mittlerweile nutze ich die aber nicht mehr. Zugegebenermaßen wäre mir das auch ohne Heatmap direkt aufgefallen, aber sie sah schließlich auch schön aus 🙂

Hierbei sah man beispielsweise auch, dass Estateguru erst seit einigen Monaten dabei war und noch eine vergleichsweise kleine Rendite gegenüber anderen Plattformen hatte. Ein Fakt der sich bei einem Blick im nächsten Jahr geändert hat. Plattformen die komplett endfällig sind, wie z.B. DoFinance wurden logischerweise anfangs mit 0% quittiert. Denn es gab keine monatlichen Auszahlungen. Sah schlimm aus, war es aber am Ende nicht.

Hast du einmal alles eingerichtet, kannst du innerhalb von Sekunden die relevanten Kennzahlen für deine Plattformen für verschiedene Jahre herausfinden. Oben rechts siehst du bei mir, dass das Dashboard auf 1 Jahr eingestellt ist. Diese Funktion ist aber variabel und jederzeit änderbar. Hier siehst du nun einen Screenshot meines heutigen Dashboards für die P2P-Plattformen auf 5 Jahre:

portfolio performance p2p dashboard 2019

Mein Dashboard nach 2 Jahren P2P-Krediten


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Fazit von Portfolio Performance für P2P Kredite

Zugegeben, es hat Tage gedauert, bis ich mein Portfolio von allen anderen Quellen in das Tool migriert hatte. Aber die Arbeit hat sich absolut gelohnt. Nun habe ich seit Jahren alles an einer Stelle und immer im Überblick. Ich habe das Tool jetzt seit 2 Jahren im Einsatz und kann es absolut weiterempfehlen, solltest du auch in P2P Kredite investieren.

Und das Programm ist nicht nur dafür gut, sondern auch für die meisten anderen Anlageprodukte. Ausgelegt ist es für Aktien und Fonds und diese sind einfach übertragbar, ziehen sich aktuelle Kurse etc. Aber auch für alle Investoren in Kryptowährungen ist das Tool nutzbar. Du kannst die Charts auch hier automatisiert abrufen. Die Auswertungsmöglichkeiten über alle Anlageklassen hinweg sind einfach super und mir persönlich macht das Investieren hiermit noch mehr Spaß.

Wenn du Portfolio Performance testen willst, kannst du es dir hier völlig kostenlos runterladen und lostesten. Fragen dazu einfach in die Kommentare schreiben.

Nutzt du Portfolio Performance und bist in P2P Kredite bei Bondora und Co. investiert? Wenn ja, kannst du meinen Bericht mit weiteren Best Practices ergänzen? Schreib es in die Kommentare!

Portfolio Performance – Der Artikel als Video

Beitragsbild: pixabay.com @ 6689062 (Pixabay License)

Über den Autor

Lars WrobbelMoin! Ich bin Lars und schreibe auf diesem Blog schon seit 2015 über meine Erfahrungen beim Investieren in P2P-Kredite. Ich habe zusammen mit Kolja Barghoorn auch das deutsche Standardwerk zum Thema geschrieben, welches auf mehreren Portalen zum Bestseller wurde und regelmäßig aktualisiert wird.

Darüber hinaus gibt es um den Blog auch noch Deutschlands größte P2P Community auf vielen verschiedenen Kanälen, auf der du dich mit tausenden von anderen Investoren austauschen kannst, wenn es mal schnell gehen muss. Wenn du mehr über mich und meine Arbeit erfahren willst, kannst du das auf meiner Über-Mich Seite tun.

Weitere Infos zu den aktiven P2P Plattformen

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78 Kommentare
Neuere Kommentare »
  1. Felix sagte:

    Hey Lars,

    ich weiß der Artikel ist etwas älter, aber da ich PortfolioPerformance eh schon für mein Depot nutze, dachte ich mir ich pflege meine P2P Sachen dort auch mal ein und habe mich da an deiner Vorgehensweise orientiert. Eine kurze Frage habe ich bzg. Bondora: Wie gehst du dort mit Ausfällen um? Dokumentierst du die mit durch eine Entnahme? Oder ignorierst du das?

    Antworten
    • Lars sagte:

      Hi Felix,

      sooo alt ist der Artikel gar nicht 🙂 Und immer noch brandaktuell. Ganz genau, bei Bondora ignoriere ich das Ganze. Du kannst auch den Kontostand jeden Monat anhand der Dashboard-Anzeige von Bondora aktualisieren, dann ist es ein bisschen genauer. Das buchst du dann einfach als Entnahme oder Einlage.

      Viele Grüße

      Lars

    • Felix sagte:

      Danke für die Antwort 🙂

      Aber wäre es nicht sinnvoller, die Ausfälle als Zinsbelastung zu verbuchen? Schließlich mindert es ja die gesamte Performance des Bondora-Kontos?

    • Lars sagte:

      Hi Lio,

      ich bin mir nicht 100%ig sicher, aber es kann gut sein. Zumindest arbeite ich auch mit dem US-Dollar bei Kryptowährungen. Ich glaube die beste Anlaufstelle ist hier das Forum von Portfolio Performance selbst. Ich selbst arbeite auf P2P Plattformen bisher nicht mit fremden Währungen.
      https://forum.portfolio-performance.info/

      Viele Grüße

      Lars

  2. Mario sagte:

    Hallo Lars,

    sehr interessanter Artikel über Portfolio Performance bzgl. P2P. Ich nutze dieses Tool auch schon eine ganze Weile. Aber das mit Dashboard war mir auch neu. Wieder dazugelernt. 🙂
    Wie verbuchst Du Verzugsgebühren (z. B. bei Mintos) im Portfolio?

    Grüße
    Mario

    Antworten
    • Lars sagte:

      Hi Mario,

      danke dir für deinen Kommentar. Die Verzugsgebühren sind ja auch Einahmen für dich. Ich mache mir hier keine große Extra-Arbeit und haue sie mit auf die monatlichen Zinsen drauf. Auch bei allen anderen mache ich das so.

      Viele Grüße

      Lars

  3. Jeffrey sagte:

    Super Beitrag!
    Ich hab meine Einträge in PP auch mal überarbeiten, bis jetzt wusste ich gar nicht das man das Dashboard anpassen kann, gerade mal ein neues für P2P angelegt.

    Was ich leider nicht herausfinden konnte ist wie hast du unter Gesamtperformance die Datenreihe P2P Kredite angelegt, bei mir Listet PP dann einfach alle Konto Namen hintereinander auf.

    Antworten
    • Lars sagte:

      Hi Jeffrey,

      das ist in der Tat ein bisschen “tricky”. Du musst alle Plattformen (Konten) bei der Datenreihe auswählen. Wenn du die “STRG”-Taste gedrückt wählst, kannst du sie alle mit in die Berechnung mit hinein nehmen. Also neues Widget –> IFZ einbauen –> Datenreihen auswählen –> alle Plattformen anwählen.

      Grüße

      Lars

    • Jeffrey sagte:

      Hey Lars,

      danke für die Rückmeldung. Ich hab das noch mal probiert bei mir lässt er mich aber keinen Namen definieren sondern nimmt einfach die Namen der ausgewählten Konten.

      Grüße
      Jeffrey

    • Lars sagte:

      Hi Jeffrey,

      doch. Einfach einen rechtsklick AUF die Bezeichnung und dann “Bezeichnung editieren” auswählen.

      Viele Grüße

      Lars

  4. Christoph sagte:

    Das hat sich mit meinem Facebook Kommentar von vorgestern fast überschnitten 😉

    Wie verbuchst du z.B. bei Bondora Freundschaftsempfehlungen?
    Im Tax Report werden sie von Bondora als “Other income” ausgewiesen.

    Christoph

    Antworten
    • Lars sagte:

      Hi Christoph,

      gar nicht, denn ich betreibe keine Freundschaftswerbung. Wenn sich jemand über meinen Blog anmeldet, läuft das extern. Also ich bekomme kein Geld direkt auf mein Investorenkonto.

      Viele Grüße

      Lars

  5. Christian sagte:

    Hallo Lars,
    ich nutze auch Portfolio Performance für Aktien, P2P, Crowdinvesting, Tagesgeld, usw.
    Schon ein tolles Tool um alles an einer Stelle zusammen zu führen.
    Und mit den Grafiken und Auswertungen hat man auch eine schöne Übersicht 😉

    Gruß
    Christian

    Antworten
    • Lars sagte:

      Hi Christian,

      jepp, so sehe ich das auch. Wobei ich noch lange nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft habe…. muss ich aber auch nicht 🙂

      Viele Grüße

      Lars

  6. Tom sagte:

    Wenn PP die Renditen nach der IZF-Methode berechnet, nimmt es doch an, dass Zinszahlungen ausgezahlt werden.

    Wenn die Zinszahlungen auf der Plattform verbleiben, machst du dann für jede Zinszahlung auch eine Einzahlung in gleicher Höhe?

    Antworten
    • Lars sagte:

      Hi Tom,

      nein, ich mache keine Einzahlung für jede Zinszahlung. Es verhält sich ja bei PP wie ein Tagesgeldkonto mit Zinsgutschriften.

      Viele Grüße

      Lars

    • Tom sagte:

      Danke für deine Antwort. Ich habe es gerade mal in PP nachgebaut. Wenn ich es richtig sehe, ist egal, mit welchem Valuta man die Zinsen in PP eingibt (also ob täglich, monatlich oder jährlich). Über die komplette Laufzeit bleibt die Rendite (IZF) gleich. Das widerspricht der XIRR-Formel in Excel. Du müsstest also ein anderes Ergebnis in PP haben als du es bisher in Excel hattest, wenn du die Zahlungsströme gleich übernommen hast. Korrekt?

      Folgende zwei Zahlungsströme als Beispiel:
      -100,00€; +5,00€ ; +5,25€; +100,00€
      -100,00€; +0,00€ ; +0,00€; +110,25€
      In PP ergeben beide den gleichen IZF (5%), in Excel (mit XIRR) hat der erste Zahlungsstrom eine höhere Rendite.

    • Lars sagte:

      Hi Tom,

      das kann durchaus sein. Ich habe an einem “Stichtag” alles komplett umgestellt. Meine XIRR-Tabelle läuft also nicht parallel mit und das Ergebnis ist somit nicht mehr vergleichbar. Wenn ich mir den “Migrationsmonat” aber anschaue, gibt es keinen wirklich signifikanten Unterschied.

      Viele Grüße

      Lars

  7. Mathias sagte:

    Hallo Lars,

    vielen Dank für die tollen Artikel! Mit Portfolio Performance arbeite ich ebenfalls schon länger. Eine tolle Software! Im Forum von Portfolio Performance gibt es bereits (Excel-)Vorlagen für einige Plattform. Für Mintos musste ich lediglich die Vorlage runterladen und meine Buchungen von Mintos im CSV-Format downloaden. Dann copy and paste sowie einige Formeln runterziehen. Im letzten Schritt dann die Daten importieren. Hat mich vielleicht 2 Minuten gekostet.

    Antworten
  8. Hobbyinvestor sagte:

    Moin Lars,
    vielen Dank für den tollen Artikel.
    Bei mir werden es auch immer mehr Plattformen und Excel tut zwar, was es soll aber vielleicht werfe ich doch mal einen genaueren Blick auf PP.
    Aber was ist bei Viainvest los? 10,48% ist für Viainvest nicht so toll. Investierst du in die polnische-10%-Kredite?

    Antworten
    • Lars sagte:

      Moin Sebastian,

      dann block dir schonmal ein paar Tage für die Übernahme deines Portfolios 😉 Das macht schön viel Arbeit.

      Zu Viainvest: Ne, investiere nicht in Polen, aber ich bin noch kein volles Jahr bei Vianinvest, daher greift der IZF noch nicht voll.

      Viele Grüße

      Lars

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